Ich war heute in Zweibrücken auf dem 'Internationalen Notfunktag'. Als Notfunk (oder auch Katastrophenfunk) bezeichnet man den Funkbetrieb, mit dem Funkamateure im Rahmen ihrer Kommunikationsmöglichkeiten in Not- und Katastrophensituationen Hilfe leisten. Funkamateure unterstützen dann Hilfsorganisationen und andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), oder leiten empfangene Notrufe an diese weiter. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des THW Zweibrücken statt. Veranstalter war die DARC-Notfunkgruppe Südwest. Funkamateure aus Deutschland und dem benachbarten Ausland waren eingeladen, ihr transportables Notfunk-Equipment vorzustellen und zu präsentieren. Zudem bestand die Möglichkeit, gebrauchte Funkgeräte und Zubehör zu verkaufen. Der Notfunktag bietet die Plattform, um sich über das Thema „Not- und Katastrophenfunk“ auszutauschen. Ziel ist es unter anderem, neue Anregungen zu bekommen und die Strukturen des Notfunks unter den Funkamateuren weiter zu festigen. Praxisorientierte Vorträge ergänzten das Veranstaltungsprogramm. Sehr gefreut habe ich mich über die Besichtigung der neuen Notfunk-Leitstelle DL0NRP.
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