In letzter Zeit hat mich mein alter Dipol immer mehr gestört. Er hat mich bei über 30 Bergaktivierungen begleitet und immer gut funktioniert. Sein entscheidener Konstruktionsmangel war zum einen, dass ich 1,5mm² (teiweise 0,75mm²) verwendet habe und die mittige Einspeisung über eine längliche Abzweigdose erfolgt, in welche ich eine PL-Buchse eingelötet habe. Als Zuleitung verwendete ich ca. 7m RG-58 mit PL-Steckern. Dieses An - und Abschrauben kostet auch unnötig Zeit. Ich wollte also Zeit sparen und leichter Wandern. Ich habe einfach 0,5mm² bei der neuen Version genommen, welches ich sowieso noch hatte und habe es fest an ein 7m Stück RG-174 mit BNC-Anschluss gelötet. So spare ich die Abzweigdose und habe sogar Steckerverluste minimiert. Als "Träger" für meine Konstruktion verwende ich ein Stück Gehäuseblende des Laufwerkschachtes meines alten PC. Bei SOTAbeams habe ich die "Wirewinder" gesehen, welche mich die Kabel schneller aufwickeln lassen. Der alte Dipol ging übrigens als "Spende" an meinen Freund Silvio, DM9KS. Ich wünsche ihm an dieser Stelle viel Spaß damit. Übrigens, auf SOTAmaps ist ein guter Rechner für den Linked-Dipole. Man kann sogar die Höhe seines Mastes angeben und wie hoch die Seiten des Dipols über dem Boden hängen sollen. Daraus ergeben sich dann andere Werte was die Länge angeht. Passt bei mir immer ganz gut.